Corona-Panik

Thorsten van Bokhoven, 27. März 2020

Ein paar Zahlen und Fakten, warum sie nicht angebracht ist.

Laut den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) beträgt die Mortalitätsrate bei Corona in Deutschland zur Zeit (27.3.) knapp 0,6%. Nun weiß aber jeder, der sich auch nur ansatzweise mit so was auskennt, daß die Zahl der Toten viel zu hoch, die der Infizierten viel zu niedrig angesetzt ist. Dies hat folgende Gründe:

  • Jeder Tote, der irgendwann mal positiv auf Corona getestet wurde, ist automatisch ein Corona-Toter, auch wenn er durch einen Autounfall, einen umstürzenden Baum, Alkoholabusus, Altersschwäche, oder an einer schon lange existierenden Vorerkrankung verstorben ist.
    Und da in Deutschland täglich etwa 2300 Menschen versterben, geht die Quote der Corona-Toten ganz automatisch nach oben.
  • Gleichzeitig wird eine überwältigende Mehrheit der Infizierten gar nicht erfaßt. Tests sind Mangelware, und viele Menschen lassen sich nicht testen, da sie verständlicherweise keine Lust auf Quarantäne und deren (wirtschaftliche) Folgen haben oder ihr leichtes Halskratzen gar nicht mit dieser „Killer-Krankheit“ in Verbindung bringen. Und dann gibt`s bei solchen grippeartigen Erkrankungen immer auch noch eine ordentliche Anzahl asymptomatischer Verläufe, bei denen die Infizierten gar nicht bemerken, daß sie infiziert sind.

Es spricht also vieles dafür, daß die reale Sterberate von Corona (in D) in etwa im Bereich der ganz normalen Grippe liegt.

Warum gibt es dann aber so erschreckende Mortalitätsraten in anderen Ländern? Dies möchte ich am Beispiel Italien erklären:

  • In den besonders betroffenen Gebieten Norditaliens ist die Luftverschmutzung mit am schlimmsten in ganz Europa. Wer jahrelang den ganzen Dreck eingeatmet hat, dessen Lunge ist eben ein ganzes Stück vorgeschädigt.
  • Die zum Tode führende Lungenentzündung bei grippeartigen Erkrankungen wird oft nicht durch den Virus selbst verursacht, sondern durch eine bakterielle Sekundärinfektion. Meist ist sowas mit Antibiotika gut beherrschbar. Nun hat aber Italien ein sehr großes Problem mit Antibiotikaresistenzen. Gerade in Norditalien gibt es riesige Schweinemastbetriebe, und das Trinkwasser kann als antibiotikaverseucht gelten.Patient Intensivpflege Corona
  • Vor nicht allzu langer Zeit wurde in Italien eine massive Impfkampagne (Meningitis) durchgezogen, gerade bei der jetzt besonders betroffenen Gruppe alter Menschen. Daß Impfungen das Potential haben, das Immunsysten zu schwächen und des öfteren generell infektanfälliger zu machen, ist Tatsache. Hierzu empfehle ich die Lektüre meines zweiteiligen Artikels „Impfungen“.

Hier sterben also überwiegend sehr alte Menschen, meist mit mehreren schweren Vorerkrankungen, die den großen Teil ihres Lebens in einer lungenschädigenden Umgebung verbracht haben, mit antibiotikaresistenten Keimen infiziert sind (die nichts direkt mit Corona zu tun haben) und deren Immunsystem erst kürzlich durch eine Impfung geschädigt wurde.

Es stellt sich also die berechtigte Frage, was sonst dahinter steckt?

 

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